Momentan kann man beobachten, dass CBD Öl ein Begriff ist, der überall auftaucht: In Zeitungsanzeigen, im Regal des Drogeriemarktes, es wird darüber gesprochen.

CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol. Manch einer reagiert alarmiert auf diesen Begriff, weil das Wort Cannabis darin steckt. Cannabis bezeichnet mit botanischem Namen den Hanf und ja, Hanf enthält rauscherzeugende Bestandteile. Die kürzt man mit den drei Buchstaben THC ab, welche für Tetrahydrocannabinol stehen. THC ist nach dem Betäubungsmittelgesetz in Deutschland eine illegale Droge, die nur zu therapeutischen Zwecken auf besondere Anordnung eines Arztes legal konsumiert werden darf. CBD dagegen ist etwas völlig anderes: Dieser Inhaltsstoff des Hanfs erzeugt keinen Rausch, ist weder hinsichtlich des Besitzes noch des Konsums illegal und darf sogar ohne Rezept frei verkauft werden. Inzwischen ist CBD so beliebt und wird dermaßen geschätzt, dass entsprechende Produkte bereits in den Regalen von Drogeriemarktketten zu finden sind.

Was macht CBD so besonders?

Die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze, die sogenannten Cannabinoide, sind Produkten des menschlichen Körpers sehr ähnlich. Diese körpereigenen Stoffe fasst man unter dem Begriff Endocannabinoide zusammen. Sie stehen vor allen Dingen in Zusammenhang mit immunologischen Prozessen, die Entzündungen eindämmen, sowie mit neurologischen Vorgängen, die mit dem Schmerzempfinden zu tun haben. Entzündungen und Schmerzen gehören zusammen.

Was leistet CBD in der Therapie?

Wer unter Entzündungen leidet, wird irgendwann Schmerzen verspüren. Deshalb therapieren viele Menschen entzündliche Erkrankungen vor allen Dingen im Bereich ihrer Gelenke mit chemisch-synthetischen Schmerzmitteln. Besonders ältere Menschen sind häufig von Symptomen betroffen, die im Zusammenhang mit Gelenkverschleiß stehen: Mit zunehmendem Alter wird die schützende Knorpelschicht an Gelenkflächen abgetragen, am Ende reibt Knochen auf Knochen, es kommt zu Entzündungen und damit zu Schmerzen. Dieser für die meisten Menschen mit zunehmendem Alter ganz typische Verlauf eines allgemeinen Verschleißes im orthopädischen Bereich ist dafür verantwortlich, dass man sagt: „Das Alter ist beschwerlich.“

Mit CBD kann man in diesen Verschleißprozess positiv eingreifen. An zwei Stellen setzt das Cannabidiol dabei an: Zum einen werden die Entzündungsherde therapiert und die Entzündung wird eingedämmt. Zum anderen greift CBD lindernd in die nervösen Vorgänge ein, die dazu führen, dass inflammatorische Prozesse Schmerzen herbeiführen. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Damit ist CBD Öl für Senioren ein attraktives Mittel – zur Therapie und Prävention.

Risiken und Nebenwirkungen von CBD

Was CBD besonders interessant macht, ist die Tatsache, dass die Therapie mit diesem rein natürlichen Inhaltsstoff der Hanfpflanze nur mit seltenen und geringfügigen Nebenwirkungen verbunden ist. Manche der Personen, die CBD einnehmen, berichten davon, dass sie ein trockenes Gefühl im Mund haben; selten kommt es außerdem dazu, dass sich Personen matt fühlen. CBD kann den Blutdruck senken, weshalb bei der Einnahme Vorsicht für diejenigen Personen geboten ist, die grundsätzlich einen zu niedrigen Blutdruck haben. Vergleicht man diese Nebenwirkungen in Art und Umfang bzw. Häufigkeit mit dem, was auf dem Beipackzettel beispielsweise frei verkäuflicher Schmerzmittel steht, kann man CBD getrost als harmlos bezeichnen. Bei chemisch-synthetischen Schmerzmitteln entsteht schnell eine körperliche Gewöhnung, die eine Erhöhung der Dosis notwendig macht, um weiterhin schmerzfrei zu bleiben. Eine erhöhte Dosis bringt allerdings auch immer ein erhöhtes Risiko für mehr und stärkere Nebenwirkungen dieser Medikamente mit sich. CBD dagegen wirkt genau dort, wo die Ursache für viele Beschwerden des Alters liegt, während chemisch-synthetische Medikamente lediglich die Symptome bekämpfen.

Abgesehen von den hier erwähnten besitzt BCD Öl noch zahlreiche andere positive therapeutische Wirkungen.